Originaltitel: Yorck. Historisches Schauspiel 1931; 102 min.; Regie: Gustav Ucicky; Darsteller: Werner Krauss, Grete Mosheim, Rudolf Forster, Gustaf Gründgens, Hans Rehmann, Friedrich Kayßler, Raoul Aslan, Walter Janssen, Theodor Loos, Paul Otto, Otto Wallburg; Ufa-Klangfilm.
Preußen 1812. In bürgerlichen und Offizierskreisen Stimmung gegen die Aufrechterhaltung des Bündnisses mit Napoleon, der, in Rußland geschlagen, das preußische Hilfskorps nutzlos opfern will. Des General Yorck Vorstellungen beim zaudernden König, schließlich seine Gehorsamsverweigerung durch Abschluß der Konvention von Tauroggen.
Zusammenfassung
Yorck – Führer des deutschen Volkes in schwerer Zeit, Befreier aus Dumpfheit und Enge, Mann der Tat und Grübler zugleich, treuer Diener seines Königs und Rebell, Preuße und Weltgeist.
Wie Yorck sich in erschütterndem Kampf zwischen Erkenntnis und Pflicht zu sich selbst zu seiner weltgeschichtlichen Tat durchringt, bildet den Inhalt dieses Films.
1812! In Potsdam ist Winter, und kalt und traurig ist auch die Stimmung der Einwohner» Schwer lastet der Druck der fremden Besatzung auf dem unglücklichen, im Frieden von Tilsit schändlich zerstückelten Preußen. Nirgends ein Lichtblick, die Besten fangen an zu verzweifeln, wollen nicht länger das schmähliche Joch von 1806 tragen und unter einem König dienen, der verbittert den Nacken beugt, und der jetzt gerade wieder mit den triumphierenden Siegern einen Vertrag geschlossen hat, der Preußen zwingt, unter Napoleon, dem Feinde des Landes, gegen Rußland zu kämpfen. Dann schon lieber den Degen hinschmeißen und nach Rußland gehen, um endlich – endlich wieder kämpfen zu können gegen Napoleon, gegen die Franzosen, um die Schmach von Jena und Auerstedt auszulöschen und das Land zu befreien. – Im Potsdamer Offizierkorps gärt es. Der feurige Major von Clausewitz wirbt für Rußland. Vergebens sucht General von Grawert, der Führer des Hilfskorps gegen Rußland, die Offiziere zu beruhigen. Sie wollen nicht mehr, die Jungen – mögen die alten unfähigen Generäle tun, was sie wollen und was der König will, die Jugend drängt zum Kampf, zum Freiheitskampf gegen Napoleon.
Ein neuer Gast erscheint, leuchtende Augen, mit zerfurchtem Antlitz, ernst und gemessen, aber von verhaltener Leidenschaft – General von Yorck. Sie kennen ihn alle, den alten Yorck, den Kopf von Eisen, den Lehrmeister des neuen Volksheeres, die Hoffnung der Armee. Was wird er tun? Yorck sagt es, kurz, ernst und schlicht: Er wird nicht in russische Dienste gehen, sondern die Uniform ausziehen und seinen Kohl bauen, draußen auf seiner Klitsche. Noch ist die Zeit der Federfuchser, noch liegt die Entscheidung bei Hardenberg, dem klugen, geschmeidigen Staatskanzler – da hat ein Yorck nichts zu tun.
Aber das Schicksal will es anders! Wenige Wochen später steht Yorck, zum Führer des preußischen Hilfskorps gegen Rußland ernannt, yor seinem König. Friedrich Wilhelm III., seit Luises Tod innerlich vereinsamt, menschenscheu, schwer von Entschluß, aber klug und besonnen in der Auswahl seiner Diener, hat befohlen, und Yorck, nach schwerem inneren Kampf – gehorcht. Das preußische Korps, das unter dem Befehl des französischen Marschalls Macdonald den linken Flügel der „Großen Armee“ bildet, steht in Kurland. Yorck mit seinem Stabe, darunter der treue Leutnant Rüdiger Heyking, trifft im Hauptquartier des Franzosen ein. Mitten im Kerzenschimmer des rauschenden Festes mit Musik und Tänzerinnen zur Feier des Einzugs Napoleons in Moskau steht plötzlich wie ein Geist die dunkle Gestalt des preußischen Generals mit dem Gesicht wie aus Holz geschnitten und den tiefen ernsten Augen. Dem französischen Marschall ist sein neuer Untergebener unheimlich, er gibt ihm als Verbindungsoffizier – sprich Spion – den Vicomte de Noailles.
Yorcks Preußen kämpfen verbissen und unmutig gegen die Russen, 4er französische Marschall drängt und drängt auf Angriff. Warum wohl? fragt sich Yorck. – Was macht die große Armee, auseinandergezogen in dem riesigen Rußland, ohne Wege, ohne Brücken, im Winter? – Yorcks Tochter Bärbel, deren Herz Rüdiger Heyking gehört, hat die Augen des eleganten Vicomte auf sich gezogen. Während der Franzose Bärbel zu Ehren die Laute spielt, bemächtigt sich Rüdiger des Briefe, der von Macdonald an Noailles kam. Es ist das berühmte Bulletin Napoleons aus Nolodetschno . . . Die große Armee ist vernichtet. Yorcks Herz krampft sich zusammen! Jetzt! Jetzt ist der Augenblick gekommen, solange der Gegner am Boden liegt. Seydlitz jagt nach Berlin, zum König. Yorck bittet um Befehl. Vergebens, Hardenberg verhindert, daß Friedrich Wilhelm Yorcks Adjutanten empfängt. Yorcks Soldaten murren. Warum schlägt er nicht zu? fluchen die Offiziere – jetzt, wo der Korse ohnmächtig ist. Yorcks alter Freund Kleist rebelliert ganz offen. Clausewitz erscheint im Lager als Abgesandter der Russen. Aber Yorck ist Soldat und weiß, was Gehorsam ist. Mit eiserner Energie bezwingt er sein heißes Herz und wartet, daß der König spricht. Als nichts erfolgt, setzt er sich selbst zu Pferde und jagt nach Berlin. Wieder steht der General vor seinem König, in dessen Gemach er einfach eindrang. Der König muß ihn hören, Yorck will es. Aber Friedrich Wilhelm weicht auch diesmal der Entscheidung aus, klammert sich nach Art schwacher Charaktere an den Vertrag. Eine Tür fällt zu zwischen Yorck und dem Hohenzollern. Beide wollen das gleiche – Preußens Wohlergehen –, aber beide verstehen einander nicht mehr. Die eisernen Würfel rollen. Ais Yorck den Befehl des Franzosen erhält, die Russen anzugreifen und sein Korps, Preußens letztes Korps, zu opfern, ist sein Entschluß gefaßt. Jetzt heißt es handeln, kurz, klar, unerbittlich. Der Heine preußische General reckt sich empor zu weltgeschichtlicher Größe, als sein Stichwort fällt. In der Poscheruner Mühle bei Tauroggen unterzeichnet er die Konvention mit dem Führer der Russen Diebitsch. Der Freiheitskampf hat begonnen! Jubelnd fühlen es die Königsberger Studenten, als der schlichte Preußengeneral zu ihnen spricht, und die Soldaten blicken voll Vertrauen auf den Rebellen, den sein König vor ein Kriegsgericht stellen will und der doch – alle fühlen es an der Front – der Genius der neuen Freiheit ist!
Kritik (-ger, Film Kurier #301, 12/24/1931):
Ein nationales Lehrstück.
Ein Freiheitslied für das deutsche Volk – entscheidend unterschieden von allem, was aus Lautsprechern sang, was von Leinwandzeichen auf uns wirkte, – mit „der letzten Kompagnie“ in gleicher Gesinnungsgemeinschalt entstanden; wie jener Film der letzten Preußen nun auch dies Werk des wiedererwachenden Preußen den reinen Quellen entschöpft, aus denen die verherrlichten Taten der Väter geboren.
Kein Sanssoucispiel mit dem großen König als Komödiant, kein pseudopatriotisches koloriertes Bilderbuch – ernsteste Versenkung in ein Menschen- und Mannestum, das überzeitlich für unsere Zeit ein Vorbild.
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Wir eiligen Menschen, deren Hirn in der Sekunde zurückschaut bis an die Kultsymbole der ersten Menschenmärchen, als Kain den Abel schlug, die wir an dem marmornen Paradiese der Hellenen, bei den Weltuntergängen früher Jahrtausende unter Pyramiden und Sphinxen mit einem Gedanken landen, die wir im Blitzschlag der Phantasie erkennen dürfen, was uns unvergessen – Orpheus und Hannibal, Li Tai Pe und Lenin – in der Erinnerung ruht (wir schalten ein, wir schalten aus – und sind so klug als wie zuvor) – wie danken wir dem ernsten deutschen Film, daß er uns zur Nation zurückführt.
Daß er uns beweist, wie nahe wir in dem engen Jahrhundertraum an dem so „kleinen“ Schicksal (gemessen an Welt-Ewigkeit) eines kleinen, gedemütigten, verlorenen Preußen wohnen.
Unentrinnbare Parallele – heutiges Deutschland – – Notpreußen 1812 mit demselben Blick zu schauen, vom Egoismus weg zum Freiheitsdienst für die Gemeinschaft Ihr kannst du nicht entgehen.
Die Parallele soll nicht zu äußerlichen militärischen Exerzitien, zum Aufputschen für einen Freiheitskrieg von 1933 Aufreiz geben –es kommt hier gar nicht darauf an, den billigen Vergleich platter „Aktualitäten“ anzustellen, Frankreich, Versailles, Hitler, Hindenburg, Legalität, Hochverrat und sich an ein paar unterstrichenen oder zufälligen Schlagworten zu erhitzen.
Es geht um Höheres. Ein kitschiger Hurrafilm wäre das Gegenteil zu diesem heißen Denkspiel, das nicht von ungefähr in der Heimat Kants seinen Schauplatz nimmt: Vom Geiste des klassischen Idealismus weht hier ein Hauch über eine Film-Gestalt, die einen Preußen, einen Patrioten, einen Menschen in tragischer Not und Erlösung zeigt. Ein Retter kommt hier einem Lande. Ein Befreier seines Ich, dessen Lebensmaxime auch auf uns befreiend wirkt
Dieser Film muß zu den idealistischen Dichtungen gestellt werden, die die Schaubühne zur moralischen Anstalt machen wollen.
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Der General Yorck soll das Beispiel geben. Sein Leben – Hingabe, sein Glaube – Vaterland, sein Schicksal – zu dienen durch Gehorsam und sich abzuwenden als Rebell, wenn der Gehrsam für das Vaterland die größere Hingabe auch gegen den König verlangt.
Das Leben Yorks gestaltete Hans Müller zu einem zweistündigen Gedicht um den Aufstand Preußens gegen Napoleon, ausgehend von Yorck, seinen Generalen, Offizieren und 14 000 Mann. Man enthüllt nur den Heldencharakter, keinen soziologischen Querschnitt. Keine Ereignisreportage, doch auch keine biographischen Bildchen aus dem wilden, wechselreichen Da- und Dortsein und immer der einen Sache Treu-Sein des Preußen-Offiziers.
Nur die entscheidenden Phasen seiner Auseinandersetzung mit den Zauderern in Preußen, die mit Napoleon paktieren. Bis zur Konvention von Tauroggen.
Freies Recht des Filmdichters auszusparen, was das Wesentliche seines Yorckcharakters zerfließen ließe; weggewischt daher, was rund um Yorck an Preußens Befreiung arbeitet – Hardenberg wird eine Hofcharge. Freiherr vom Stein, Jahn aus dem Gesichtkreis genommen, auch in die tatsächliche Familiengeschichte Yorcks radikal eingegriffen.
Alle Zutaten und Umänderungen zur Erhöhung der Volkstümlichkeit des Helden. Sein Haus mit zwei Söhnen und der Tochter Barbara, Gänsebraten, Hand ins Feuer legen, Liebesgeschichte; heitere Bürgerszenen als Zeitandeutung, die unter der Potsdamer Garnisonkirche ambrosianischem Lobesläuten lieblich-witzig den Film beginnen.
Das eigentliche Heldenstück: Yorcks Lager und sein Wettkampf mit dem König. Von den Manuskriptseiten her – Robert Liebmann arbeitete mit – als psychologisch-individualistisches Drama durchgeführt. Für Werner Krauß die beste dramaturgische Vorbereitung.
Der wahre Heiz seines Schau-Erlebnisses, ihn im Schatten-Spielhaus so ganz untrennbar eins mit dem Darstellenden zu sehen, diese seelische Ueberblendung Krauß-Yorck, die selbst die Tonfilmtechnik fast ideal durchführt. Doch ehe man ihn hier in Gedanken nachbetrachtet, ein Wort über die Meister, die ihn zu Bild und Sprache formen:
Die Kamera Carl Holfmanns: mit der Freude am graphischen Hell-Dunkel ein Kunstfreund als Antlitzentdecker dieses Yorck mit den hundert Gesichten. Immer dasselbe Antlitz gewiß – doch welche Wendelbilder der Stimmung, die er mit Pathos, mit ironischen Akzenten, in glühender Beherrschtheit, in mildester Zartheit entlockt. Eine Bilder-[illegible] der Gefühle, verdeutlicht durch einen Kopf. Hoffmannauge und seine Kamerahand sind mit den Kraußschen Mimuszeichen kongenial. Behutsamer Sachverständiger solcher Ausdruckskunst der dabei ein Zuviel vermeidet: der Regisseur Ucicky.
Den optischen Eindruck der Seelenporträts vom Yorck steigert technische Kunst von außen her, das Wort und den Aktionsgeist seines Spiels bestimmt Krauß allein von innen her. Er ist hinreißend in den Augenblicken der Versenktheit.
Man analysiere das warme Lebensgefühl hinter der harten Eisenstatur des Generals nicht. Sein Herz schlägt nur für Preußen, aber es schlägt laut. Es kann auch hassen und rasen.
Dies die ekstatische Triumphszene des Films: wenn Yorck-Krauß durch die Schloßräume, nach dreitägigem Ritt, zum König vordringt. Solche natürliche Sturm- und Stromkraft sendet nur einer, nur er. Sein Schauspielerwunder: er bedarf nie des Spiels für Uebergänge, er sinkt plötzlich auf die Knie, nach zwei, drei Worten, und der Zuschauer sinkt ergriffen mit ihm in die Demut. Er kann sofort umschalten, väterlicher werben und auch da faßt er an. Seine Suggestion ist immer spontan, immer gegenwärtig.
Man hält ihn am reinsten, wenn er ohne Zutat, ohne Akklamation, ohne Stelzen, ohne Apostrophierung des Publikums aus sich wirkt. In den Augenblicken der Versunkenheit, in leisesten Regungen, die Wort werden – ist er über allem unvergleichlich.
Yorck wirkt dann nicht eine Sekunde als Agitator –; Sinnbild gewordener Menschenwert. Sein Wort über den gestürzten Napoleon, der Dank an seine Offiziere und Soldaten – das wird in jedem, der es hörte, als Erinnerung bleiben, wiederkehrend wie Musik. Den Begriffen „Pflicht“, „Gehorsam“, „Mannesehre“, „Disziplin“, „Verantwortung“ gibt er Fleisch und Blut.
So hängen denn auch seine großen Ausrufe über Deutschlands Wiedergeburt und die schönere Sonne Yorcks, die über uns leuchten werde, nie echolos im Raum; der tiefe Ruf nach Freiheit endet durch ihn nicht als Opernfinale, nicht als letzter Tenorton. Es wird Bekenntnis, Aufruf! Die Idee leuchtet vor der Tat. „Freiheit, die ich meine . . .“, die sein Herz erfüllt.
So muß er alle Herzen erfüllen.
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Die Regieüberlegenheit des hinter seinem Werk stets zurücktretenden Ucicky kennzeichnet, daß der große Vorderschauspieler nie ohne harmonierenden Partner bleibt. Keine leere Szene, keine Episode ohne vollen Wert.
Krauß ohne den König Forsters wäre nur der halbe Eindruck.
An Forster zeigt sich Schauspielerkultur in letzter Zusammenfassung. Sein Friedrich Wilhelm III. wird ein Charakterphänomen; die wirkliche Hohenzollerngestalt mit neuer Mythologie umkleidet. Sein Spiel beinahe eine Ehrenrettung des Monarchen… die Begegnung Yorck und König, groß im Einfall, schlagend in der Ausführung – – eine künstlerische Sensation für sich.
Gleich stark Grete Mosheim als Preußenmädel. Im Kuhstall wie im Ballsaal das beherzte Töchterlein des Generals. Sie bangt um den Geliebten, der vors Kriegsgericht soll. Ein paar Takte Frauenleid und wieder Frauenglück, weil er „pur ein Lümmel“ war und obendrein Hauptmann wird . . . das innigste Liebesbekenntnis aus ihrem Munde, Jubel über sie im Haus.
– und diese unüberbietbare Vielheit: Kayßlers entschlossener Ton, Lothar Müthel – ge
bändigter Fanatiker – Theodor Loos, der Oberst, der in der Uniform lebt und stirbt, Soldat und brav, Otto Wallburg als pfiffiger Russenvertreter, Hadank, Tiedtke, Gründgens, Paul Otto – – – die Franzosen durch den Burgtheaterdämon Raoul Aslan und Walter Janssen voller Charme, ohne Verzerrung repräsentiert – – – ein Zusammenwirken der Besten. Und noch ein Dutzend! Hans Rehmann besonders zu nennen: der Leutnant, der denkt – und dabei (auch als Schauspieler) das Richtige trifft.
Zusammenwirken aller technischen Details in Vollendung. Tjadens Ton, der Schmidt-Boelckes suggestive Illustration zu den Landschaften und Interieurs der Meister Herlth und Röhrig bringt. Yorcks Lager – Nachtstimmungen düsterer Zeit. Die Schloßräume, das Generalquartier im besten deutschen Atelierstil. Der grauhaarige Geist mit der Feuerseele herrscht überall – sein alter Mantel, sein wehender Federbusch zwischen des Sternenhimmels Sphärenmusik und den preußischen Militärmärschen, die sein Leben begleiteten. Tänze und Tanzweisen hell leuchtender Feste arangierte Jens Keith.
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Zu würdigen und zu begreifen, daß der Sachwalter der Ufa-Produktionen, Ernst Hugo Correll für dieses besondere Werk ausdrücklich die Gesamt-Verantwortung trägt. Wer solcher Tat sich rühmen kann . . .!
Correll krönt damit die bisherige Ufa-Tonfilm-Arbeit. Ihm und seinem Regisseur gebührt mehr als der feierliche Superlativ.
Ucicky anzurechnen, wie die Technik des Films in Handlung und Filmsein aufgelöst. Keine Theater-Postierungen: Das Fackelmeer der Studentenkundgebung, der Fahnenwald am Brandenburger Tor.
Zusammenklang nationalen Wollens, filmischen Könnens, menschlichen Künstlertums – Uebergreifen des hoffnungsfreudlgen Film-Endes auf unsere zaudernde, hotfnungsarme Gegenwart (die das Kinoparkett repräsentiert).
Das Beispiel Yorcks: es zeigt den Mut die Treue, die Tat. Es wird für Millionen Deutscher Muterweckung, Treuestärkung, Tataneiferung bedeuten. Dieser Film will nicht Beifall für die Leistung – er will Nachfolge seinem Beispiel. Er wendet sich an jeden Deutschen.